Tilos - Eine Woche in Griechenland

Von Düsseldorf aus ging es früh morgens im Direktflug nach Rhodos. Die Umstellung von 17° in Deutschland auf fast 30° in Griechenland war schon eine Herausforderung, aber die Sonne tat auch gut. In Rhodos Stadt dann erst einmal eine kleine Sightseeing Tour durch die schöne Altstadt und den Palast des Großmeisters. 

 

Was uns als erstes begegnete, außer den vielen Touristen, waren jede Menge Nebelkrähen, die alle leicht zerrupft wirkten, wie kleine Geier und sich vom Abfall auf der Straße ernährten.

 

Katzen waren überall, mit Vorliebe ruhten sie auf den Sitzen der Motorroller und waren dankbare Fotomotive.

 

Fische, Muscheln und eine Krabbe im Hafen von Rhodos.

Mit der Fähre ging es dann Richtung Tilos. Drei Stunden lang entlang der türkischen Küste und vorbei an einigen kleineren griechischen Inseln. 

Im Schein der untergehenden Sonne dann der  erste Blick auf Tilos. Kurze Zeit später gehen wir im Hafen von Livadia von Bord. Im Gegensatz zu dem Trubel auf Rhodos ist es hier wunderbar ruhig und entspannt.

Die nächsten Tage erkundeten wir die Insel, liefen viele Kilometer über staubige Eselspfade, beobachten Eleonorenfalken,  Mittelmeersteinschmätzer, Blaumerlen und Chukkarhühner, endeckten traumhafte Buchten und kletterten durch felsige Hänge. Zwischendurch erklang immer wieder das Meckern der wilden Ziegen, die überall auf der Insel zu finden sind. Eidechsen huschten über den Weg und Hardune sonnten sich auf den Felsen. 

Mit zweistündiger Verspätung ging es am letzten Tag früh morgens mit Bluestar Ferries zurück nach Rhodos, mit kurzem Zwischenstopp im Hafen von Symi, der Nachbarinsel, welche für ihre bunten Häuser bekannt ist.

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